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Socializing trotz Distancing

Warum Onlinerestaurant dinnery in Krisenzeiten schwarze Zahlen schreibt  

Bad Neustadt. Dass sich ein Konzept gerade in Krisenzeiten besonders bewähren kann, zeigt sich am Beispiel des Start-up-Unternehmens dinnery. Hier können online frische und regionale Gerichte bequem per Post nach Hause bestellt werden. Nötig ist nur noch ein kurzes Finishing, dann können Menüs, die bis zu drei Gänge umfassen, oder Einzelgerichte in Restaurantqualität in den eigenen vier Wänden genossen werden.  

Das ist die Idee, die Firmeninhaber Marcus Läbe im Jahr 2014 ersonnen und auf den Markt gebracht hat. Seitdem ist nicht nur sein Team gewachsen, sondern auch die Umsatzzahlen. Nachdem es dem Start-up im Jahr 2019 mit dem Verkauf von einigen Tausend Boxen zum ersten Mal gelang, schwarze Zahlen zu schreiben, verzeichnet dinnery im Jahr 2020 sogar noch ein deutlicheres Plus – vor allem in der Zeit des Lockdowns während der Corona-Krise. 

Wie das möglich ist, erklärt Läbe mit prägnanten Worten: „Wir verfügen über ein System, das für die Zeit der Krise wie geschaffen ist.“ So seien Firmenkunden gezielt an dinnery herangetreten, um das Thema Geschäftsessen zu Hause zu etablieren. Und mit der ersten Anfrage war klar: Das muss propagiert werden. „Dass hier Potenzial vorhanden ist, war uns von Anfang an klar, dass wir aber so große Erfolge erzielen würden, hat uns dann aber doch überrascht.“ So konnte dinnery einen völlig neuen Kundenkreis erschließen.  

„Gewerbliche Kunden und Unternehmen haben in der Zeit der Krise tatsächlich das virtuelle Meeting inklusive Geschäftsessen für sich entdeckt. Wir durften zum Teil zwischen 30 bis zu 180 Mitarbeiter für namhafte Firmen beliefern, die den Wert eines gehobenen gemeinsamen Essens erkannt haben.“ Durch die kurze Zubereitungszeit und das garantierte Gelingen der Gerichte wird trotz Social Distancing eine Möglichkeit aufgezeigt, ein Geschäftsessen abzuhalten.  

„Hier mussten wir erstmals wirklich neue Wege gehen, und da zeigt sich, wie wichtig ein gutes Team ist“, so Läbe. Vom Kundenservice über die Küche bis hin zur Logistik habe das Zusammenspiel ausnehmend gut funktioniert, sodass auch individuelle Anfragen problemlos bewältigt werden konnten. „Ein großes Lob gilt unseren hervorragenden, flexiblen Mitarbeitern. Ob eine Bestellung mit vollständig kalten Gerichten oder die Großbestellung eines bestimmten Gerichts: Wir konnten sie stemmen“, berichtet Läbe stolz.  

Dass der Computermonitor zwischengeschaltet ist, scheint dabei nicht zu stören. „Gemeinsam zu essen ist eine Form des Miteinanders, das den Zusammenhalt stärkt wie nichts sonst. Und wir sind der Meinung, dass gerade in einer Zeit, in der die Isolation wenn nicht vorgeschrieben, so doch empfohlen wird, die Sehnsucht danach noch viel größer ist. Wir reden von Socializing trotz Distancing. Das stärkt den Teamgeist ungemein“, so Läbe. Und der Erfolg gibt ihm Recht.  

Für die Zukunft möchte der Unternehmer seine Idee noch erweitern. So stehe ein Lizenzmodell für die Gastronomie bereits in den Startlöchern. „Wir blicken positiv in die Zukunft, gerade auch, weil ein klar zu verzeichnender digitaler Schub bei der Bevölkerung erfolgt ist. Modelle wie dinnery sind also auf dem Vormarsch und dadurch, dass unser Kundenkreis so breit gefächert ist, freuen wir uns auf alles, was uns noch bevorsteht. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, wie wichtig es ist, sich nicht zu verschließen und jederzeit das Beste aus dem machen, was man zur Verfügung hat“, sagt Läbe abschließend. 

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